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In den letzten paar Jahren werden zunehmend die ewig Alteingesessenen von sehr jungem Personal ersetzt. Und das nicht etwa irgendwo am Pyramidenstumpf, sondern auch direkt an der Spitze. Nicht, dass es nicht gut sei mal frischen Wind in muffige Gedanken zu bekommen, aber wenn es sich dabei nur um die selbe gequirlte Luft mit völlig wirschen Äußerungen handelt, dann muss da doch was im Gange sein. Die Alten Hasen haben ausgehoppelt, obwohl man bei manchen nie geglaubt hätte, dass sie je gehen würden. Hochloben mussten man den Einen oder Anderen, damit er überhaupt seinen Posten mal freimacht, aber es stieg immer schön, nach der allseits bekannten Hackordnung, der nächste auf das Podest.
Anders jedoch bei den folgenden Kandidaten. Wie eine Rakete schieße sie sich vom Abi fast direkt in Regierungspositionen und sind dabei so jung, dass man sich fragt woher sie ihre Erfahrungen mitbringen wollen.
(S.7) Die Bundeswehr bietet Ihnen in den 17 Jahren, die Sie sich verpflichten, die Möglichkeit drei Jahre in Ihre Facharztweiterbildung zu investieren. Wenn Sie auf 20 Jahre weiterverpflichtet werden, besteht die Option die Facharztweiterbildung zu vollenden.
Ja, eigentlich ist da gar nicht so viel um ihn, mit ihm oder durch ihn. Bisher musste er sich seit 2009 zweimal der Kritik hingeben Lobbyarbeit und Klientelpolitik als Gesundheitsminister betrieben zu haben. Auf Abgeordnetenwatch.de antwortete er noch 2007/2008 auf die Fragen der Bürger, aktuell ist die Fragefunktion unter seiner Person geschlossen. Seine Abstimmungsverhalten beschränkt sich auf zwei Sachen:
2 Kommentare
„Mir ist nicht so ganz klar wieso man in 11 Jahren bei der Bundeswehr schon das komplette Studium erhält. Laut Informationen der Bundeswehr, muss man sich für 17 Jahre verpflichten.“
Ich nehme an zu Röslers Zeiten war die Verpflichtungszeit noch kürzer als heute. Ich entsinne mich glaube ich das die Verpflichtungszeiten aufgrund von Ärztemangel in der Bundeswehr mehrfach verlängert wurden.
Wenn das nicht der Fall ist hat er sich vielleicht einfach „freigekauft“:
preview.tinyurl.com/6xdkx6k
nun der Sinn einer Ausbildung bei der Bundeswehr besteht ja – nicht nur von finanzieller Seite her – darin, ihr mit dieser Qualifikation dann auch eine Weile zur Verfügung zu stehen. In Anbetracht dessen dass der Wehrdienst Jahr um Jahr verkürzt wurde, müsste eben dieser in der Vergangenheit eher länger gewesen sein.
Somit hat Rösler nur die Zeit der Ausbildung dort genossen, welche inkl. der Spezialisierung ihn nun einmal auf insgesamt 20 Jahre verpflichtet hätte.
Das geht auch aus dem Link hervor, welcher von 2005 ist und damit gerade mal 2 Jahre nach seinem Verlassen der BW.