5 Kommentare

  • Nonkonformer Publizist sagt:

    Die Betroffenen, also die Grün-Rot-Verehrer lesen das leider nicht!
    Es ist shlimm mit uns gekommen, daß wir einer solch dekadenten Ausprägung
    der Gesellschaft ausgesetzt sind, es erinnert an die Entwicklungen im alten
    Griechenland oder Rom, bevor diese Reiche untergingen!

  • Maik sagt:

    Dekadenz trifft es eigentlich nie. Eine leere Worthülse in die Menschen nach belieben Inhalte stopfen.
    Die Parteien koalieren und versuchen die Mitte teils konträrer Positionen zu finden und sie haben Spannungen innerhalb der eigenen Partei selbst. Natürlich tut man da Widersprüchliches. Das ist OK und gehört zum demokratischen Prozess. Man sollte aber sehr darauf achten wo die Politiker ganz opportunistisch den Wendehals spielen, weil es ihnen nützt, wenn es um Wählerstimmen geht. Diese Menschen gehören aus dem Amt geworfen!

  • MNS sagt:

    Ich bin etwas verwirrt:
    borgdrone: „Für Familien und Geringverdiener, aber Hartz 4 und kein Mindestlohn.“

    Seite 22/23 des Koalitionsvertrag: „Wir wollen fairen Wettbewerb und setzen deswegen auf Mindestlöhne [..] Im Bund werden wir uns – entsprechend dem Tariftreuegesetz im Land – für einen gesetzlichen Mindestlohn einsetzen, der von einer Mindestlohnkommission festgesetzt wird“

    • borgdrone sagt:

      ich sprach hier von der Rot-Grünen Politik 98-05 und dies in der Rolle der Regierungskoalition.
      Hier hatte ja nun wohl jeder seinen „optimalen“ Koalitionspartner gefunden, wobei, wie Maik unten schreibt, es ja nun immer ein „Kompromiss-finden-Spiel“ ist.
      In diesen 7 Jahren haben die Grünen und die SPD doch nun wirklich gut aufzeigen können, was in ihrem, bis dahin, 16 jährigen Oppositionsgeschrei/flüstern/gerede lag.

      Wenn man diese Zeit der Politik vergessen hat oder nicht davon noch genügend enttäuscht ist, dann erkennt man den Widerspruch der jetzigen Parolen wohl kaum.

      Ich weiß nicht ob überhaupt jemand ein Bewußtsein/Gefühl/Fakten darüber hat, wie viel „Kirche“ in den Grünen oder der SPD steckt oder stecken sollte.

      Ich bin nicht erfreut darüber, gleichzeitig Aufklärung und Verklärung im Koalitionspapier zu haben. Es gibt nun mal Dinge die gehen nicht zusammen und da kann man auch so diplomatisch wie möglich sein.

      Vielleicht sollte man sich mal eher dafür stark machen, die kirchlichen Täter, in Sachen Missbrauch, dorthin zu führen, wo schon die Anderen sitzen. Und nicht länger mit Solchen an Verhandlungstischen rumzufeilschen.

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