10 Kommentare

  • TiM sagt:

    2,6%…Straftaten gegen Urheberrechts-Bestimmungen! Wenn RTL II hier mal nix gegen die Bearbeitung des Sende-Materials hat :-))))))

    Aber witzig :mrgreen:

    • borgdrone sagt:

      nun, ich biete ja ein neues „Werk“ an, in dem Eigenarbeit steckt und das Original nicht kopiert, sondern zu etwas Neuem macht.

      Soweit hätten es die Copyreiter bestimmt gern.
      Dann zahlt man in der Schule morgen für das Anschreiben der Binomischen Formel vielleicht noch Tantieme, in deutsch für die Patente der Orthographie Lizenzgebühren, in Sachkunde fürs Video und Fernsehschauen GEZ und im Musikunterricht GEMA Gebühren.

  • Ein Mensch sagt:

    Nach Schätzungen des Instituts für Hygiene und Umweltmedizin an der Charité in Berlin aus 2006 versterben allein in Deutschland 10000 – 15000 Menschen jährlich an im Krankenhaus erworbenen Infektionen. Ein weiterer Bericht des Instituts aus dem Februar 2008 bezeichnet etwa ein Drittel dieser Infektionen als vermeidbar, z.B. durch kontinuierliche Surveillance, Fortbildung der Mitarbeiter und Erhöhung der Compliance bei Präventionsmassnahmen (z.B. Hygiene).

    • borgdrone sagt:

      danke

      auch dies zeigt auf, dass Aufklärung und Informieren viel mehr dazu beitragen kann, als Hetze zu betreiben.
      Es gibt sehr viele „Baustellen“ in denen Schaden durchaus vermieden werden kann, wenn es dabei nur wirklich um Menschen ginge, wie uns immer vorgemacht wird.

  • TiM sagt:

    Dennoch verwendest Du fremd erstelltes Material 🙂

    Das Urheberrecht ist weitaus komplizierter, als Du es (und viele andere Menschen auch) Dir wünschst 😉

    Natürlich ist es nicht gestattet, ungefragt Kopien für Schüler anzufertigen. Dazu gibt es sogar in manchen Büchern Hinweise, dass vor einer Vervielfältigung der Verlag zu fragen ist. Bei Schulen wird da aber eher lax gehandelt.

    Im Musik-Unterricht werden zumeist Werke besprochen und aufgeführt, die 70 Jahre und älter sind und dann sind sie frei nutzbar. Das gilt allerdings nur für die Noten, nicht für Tonträger von Konzerten dieser Musik, denn die haben ja schon wieder ein neues Urheberrecht begründet 😉

    Nett, oder? So kompliziert ist das Urheberrecht!

    Du kannst zwar in Deinem Werk „zitieren“ oder mit Mitteln der „Satire“ arbeiten, aber auch hier ist die Rechtslage etwas schwierig. Wenn Du allen Konflikten aus dem Weg gehen willst, frage den Urheber nach den entsprechenden Nutzungsrechten oder produziere was Eigenes. Ist das Leichteste 🙂

    Noch ein Hinweis: Nur wiel andere im Internet etwas machen, heisst das noch lange nicht, dass es legal ist! :mrgreen: Das mussten n der Vergangenheit viele Internet-User schmerzlich erfahren.

    Mein Hinwweis war ja nur gut gemeint, weil ich weiss, wie sensibel manche Sender/Verlage/Plattenlabels mit ihren Schöpfungen in Bezug auf Weiterbearbeitung umgehen 😉

  • TiM sagt:

    Und noch ein Hinweis, wobei ich Dir an dieser Stelle überlasse, ob Du ihn veröffentlichen willst oder nach dem Lesen wieder löschen möchtest:
    Ich sehe gerade, Du bekommt über Flattr für Deine Artikel Geld. Auch wenn das Cent-Beträge sein mögen, so kann man Dir damit unterstellen, Du möchtest mit Deinem Blog und den Artikeln Geld verdienen. Das wäre dann ein Blog mit kommerziellem Hintergrund und das heisst, Du brauchst ein Impressum 🙂 Das habe ich hier bisher nicht gefunden oder ich war blind, aber es muss leicht und ohne Umweg zu erreichen sein!

    Verstösse gegen die Impressum-Vorschrift können mit einer Strafe bis zu 50.000 € geahndet werden!

    Auch das schreibe ich Dir nicht, weil ich Dich „anschwärzen“ möchte, sondern weil es Menschen gibt, die gerne abmahnen und das ist teuer und unangenehm 🙁 Kann man vermeiden! 😉

    Um manche gesetzliche Regelungen kommen wir Internet-User eben (leider) nicht herum, auch wenn auch hier andere es im Net gerne versuchen!

  • Paramantus sagt:

    Schön gemachter Beitrag zu diesem doch so kontroversen Thema. Es ist nämlich erstaunlich, wie lautstark manche Menschen kritisieren können, dass man diese dümmliche Sendung nicht gut heißen kann. Sofort wird man in die Pädophilen-Ecke gedrängt und als Kinderschänder-Sympathisant hingestellt. Dabei sagt diese Sendung doch im Grunde nur eins: Das Internet ist böse. Ob diese Botschaft wirklich als Mittel zum Zweck auf dem Weg zur Datenspeicherung, sei mal dahingestellt. Wichtig ist lediglich, dass „Tatort Internet“ ein völlig falsches Bild vermittelt.
    Du hast in deinem Video sehr schön einen Chatablauf zusammengeschnitten. Da sieht man doch ganz deutlich, wie der Mann sich anfangs gar nicht mit der angeblich 13jährigen treffen möchte. Erst nach mehrmaligem Drängen willigt er endlich ein. Ist das die Realität? Welche 13jährige überredet fremde Männer zu einem Treffen? Und sind diese gezeigten Männer wirklich die Monster, von denen wir in den Nachrichten hören? Sitzen die gefährlichen Täter nicht eher unerkannt in Familien, Schulen und Vereinen, wo sie ihre Position als Vertrauensperson ausnutzen können?

    Ja, Chaträume sind voller Perverser. Das sollte man inzwischen nicht erst seit dieser Sendung wissen. Ja, es gibt viele Menschen mit pädophilen Neigungen, die in solchen Chaträumen ihren Fantasien frönen. Aber pädophile Neigungen alleine sind wie Chatten nicht strafbar. Auch wenn man sich mit einem Kind im Café trifft und über Sex redet ist das auch noch nicht strafbar. Und das ist gut so. Ich will nämlich in keinem Staat leben, in dem man für Gedanken oder Dinge die man vielleicht tun würde, bestraft wird.

    Dann hätten wir nämlich wirklich Zustände wie bei „Minority Report“.

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  • […] Richtung ist von den privaten Fernsehsendern leider nicht zu erwarten. So geht man zum einen auf Menschenjagd bei Pädophilen aber stößt sich nicht daran den Missbrauch der Armut über den Sextourismus als großzügige […]

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